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Bundesrat will mit Entlastung der Firmen Standort attraktiver machen

Bern - Der Bundesrat will den Standort Schweiz stärken, indem er die Firmen entlastet und damit deren Produktionskosten senkt. Er will den Zugang zu alternativen Märkten erweitern. Er prüft die Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate sowie zusätzliche Massnahmen in der Exportförderung.

20.08.2025

(CONNECT) Der Bundesrat will sich noch intensiver für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Schweiz einsetzen. Das hat er laut einer Mitteilung an einer Klausur am 20. August entschieden, an der er sich mit der Entwicklung des internationalen Umfeldes und deren Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Schweiz beschäftigt hat. Er verweist auf das Bestreben der USA, die Handelsbeziehungen neu zu ordnen.

Der Bundesrat legt seinen Schwerpunkt auf die regulatorische Entlastung von Unternehmen. Noch nicht verabschiedete regulatorische Massnahmen mit hohen Folgekosten für Unternehmen sollen nach Möglichkeit verschoben werden. Das Unternehmensentlastungsgesetz von 2024 biete dafür die notwendigen Instrumente, schreibt der Bundesrat.

Der Bundesrat will ausserdem den Zugang zu alternativen Märkten stärken. Er verweist auf das Freihandelsabkommen mit Indien, das am 1. Oktober in Kraft tritt, und auf den Abschluss der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenblock Mercosur.

Anfang September will der Bundesrat Stellung nehmen zur Verlängerung der Höchstbezugsdauer von Kurzarbeit von heute 18 auf maximal 24 Monate. Er prüft auch zusätzliche Massnahmen für die Exportförderung. ce/stk


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